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25.06.2022

Endlich: Abschaffung von §219a ist beschlossen!

Der Bundestag hat der Streichung des Paragrafen 219a aus dem Strafgesetzbuch zugestimmt. Das bedeutet Rechtssicherheit für Ärzt*innen, Selbstbestimmung und Informationsfreiheit für Betroffene. 

Es mag absurd klingen, aber bisher war es so: Ungewollt Schwangere konnten online bei Ärzt*innen keine Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen finden. Der Paragraf 219a hat diese “Werbung” untersagt. Und Ärzt*innen – die über jeden anderen medizinischen Eingriff auf ihrer Website informieren dürfen – wurden teilweise strafrechtlich verurteilt, wenn sie es trotzdem taten. Das gehört nun endlich der Vergangenheit an.

#wegmir219a

Osterpaket für Buxtehude nutzen

Gemeinsamer Antrag von SPD und Grünen

Das Gesetzespaket der Bundesregierung zum Ausbau von Solaranlagen (sogenanntes Osterpaket) soll am 27.06. im Bundestag beschlossen werden. Die Ratsfraktionen der Grünen und der SPD beantragen, dass die Buxtehuder Verwaltung entsprechende Vorbereitungen für die Umsetzung trifft. 

Sie soll u.a. prüfen, welche Dachflächen kommunaler Gebäude für die Installation einer Solaranlage geeignet sind. Das gilt z.B. auch für öffentliche Stellplätze, die evtl. mit einer Solaranlage überbaut werden könnten. Ein entsprechender Bericht soll dem Rat spätestens bis zum 13.10.22 vorgelegt werden.

Die Verwaltung soll die Stadtwerke Buxtehude, die BürgerEnergie Buxtehude eG in die Beratungen einbeziehen. Der genossenschaftlich organisierten Bürgerenergie sollte eine Mitgliedschaft der Stadt Buxtehude angeboten werden. 

Ebenso sollen private Eigentümer*innen geeigneter, öffentlich genutzter Flächen (z.B. größere Parkplatzflächen) involviert werden.

In der Begründung der Antragsteller heißt es, dass mit den deutlich verbesserten Förderbedingungen des neuen Gesetzes (EEG) die wirtschaftliche Attraktivität der Installation von Photovoltaikanlagen deutlich steigt. Die Stadt Buxtehude habe eine Vorbildfunktion für den Klimaschutz und trage eine Mitverantwortung, an der Unabhängigkeit von Energieimporten aus Russland und anderen Krisenregionen möglichst schnell und umfassend mitzuarbeiten. (IB)

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21.06.2022

„Warum haben die Autofahrer so viel Platz und die Fahrradfahrer nicht?“

Bericht von der Fahrradsternfahrt 2022 

Am 19.06.2022 war es wieder so weit: Der dritte Sonntag im Juni, wie seit vielen Jahren immer wieder, fand die Fahrradsternfahrt in Hamburg statt. Eine Demonstration für ein respektvolles und gutes Miteinander - bunt, laut und fröhlich. 

Bei idealem Fahrradwetter (bewölkt und 18 Grad) sind wir um 10:30, zusammen mit Teilnehmenden, die aus Stade kamen, Richtung Hamburg los. Über Rübcke nach Neu Wulmstorf, wo unsere Gruppe größer wurde, nach Neugraben. Hier wurden wir schon erwartet und in einer wesentlich größeren Gruppe ging es mit Polizeibegleitung los, auf der B73 Richtung Harburg. Am Bahnhof in Harburg haben sich alle Stränge aus dem Süden getroffen, aus Lüneburg, Buchholz, Hanstedt und wir, um gemeinsam nach Hamburg zu fahren. 

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15.06.2022

Buxtehude soll Foodsharing Stadt werden

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das ist nicht nur herausgeschmissenes Geld, sondern es werden auch Unmengen noch essbare Lebensmittel verschwendet, während Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen. Die internationale Foodsharing Bewegung, die auch in und um Buxtehude sehr aktiv ist, will der Lebensmittelverschwendung entgegen wirken. Die freiwilligen Helfer und Helferinnen sorgen dafür, dass ungenutzte und überproduzierte Lebensmittel aus privaten Haushalten sowie kleinen und großen Betrieben an einem zentralen Ort in der Stadt gesammelt und dort von jedem kostenlos mitgenommen werden können. Es geht dabei nicht darum in Konkurrenz mit der Tafel oder ähnlichen gemeinnützigen Organisationen zu treten. Alle Menschen, ob bedürftig oder nicht, haben die Möglichkeit Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. Das oberste Ziel ist der Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung.

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08.06.2022

Grüne beantragen Sachstandsbericht zum Projekt „Klimaneutral 2035“

Das grüne Stadtratsmitglied Philipp Bravos schreibt: „Nachdem der Antrag ‚Buxtehude klimaneutral 2035‘ am 17. Februar dieses Jahres beschlossen wurde, sind mittlerweile mehr als drei Monate vergangen. Um das in dem Antrag formulierte Ziel zu erreichen, ist aber schnelles und umfassendes Handeln nötig. Und weil die aus dem Antrag folgenden Konsequenzen nicht nur von erheblichem Interesse für die Politik, sondern gerade auch für die Bürgerinnen und Bürger Buxtehudes sind, stellt sich die Frage nach dem aktuellen Stand der Bearbeitung des Antrags.“ 

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt daher, dass noch vor der Sommerpause in dem entsprechenden Fachausschuss ein Sachstandsbericht zur Bearbeitung des Antrags erfolgt, in dem u.a. auch die weiteren Verfahrensschritte dargestellt werden.

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31.05.2022

Anpassung der Verwaltungstruktur der Hansestadt Buxtehude

Die Welt ist schon immer im stetigem, und in der letzten Zeit, vor allem auch schnellem Wandel. Prozesse müssen effizienter und schneller laufen, Strukturen modernisiert werden. Außerdem erfordert die steigende Digitalisierung in allen Bereichen Anpassungen. Auch die Hansestadt Buxtehude kann sich diesen Veränderungen nicht entziehen und muss sich weiterentwickeln.

In der letzten Zeit haben sich in der Stadtverwaltung Buxtehude Zuständigkeiten und Prioritäten verändert. Darauf muss die Stadt reagieren. Die Ratsfraktion der Grünen/ Bündnis 90 fordert deshalb im einem Antrag die Überprüfung der Verwaltungsstruktur der Hansestadt Buxtehude. Die Überprüfung umfasst die folgenden fünf Aspekte:

  1. Überprüfung und Optimierung der Arbeitsabläufe
  2. Überprüfung der Aufgaben
  3. Aufgrund des demographischen Wandels soll dem zukünftigen Problem der Personalbeschaffung vorgebeugt werden
  4. Moderne und digitale Verwaltung etablieren
  5. Schneller, effizienter, kundennäher sein

(LH)

Zum Antrag

23.05.2022

„Mit Physik kann man nicht verhandeln und auch keine Kompromisse schließen“

Bericht vom Klimaforum am 21.5.22

Den entscheidenden Ausgangspunkt für die gut besuchte Veranstaltung formulierte Philipp Bravos, der für die Grünen im Buxtehuder Stadtrat sitzt: „Wir haben kein Wissens-, sondern ein Handlungsproblem.“ So auch Professor Dr. Mojib Latif in seiner Videobotschaft: „Mit Physik kann man nicht verhandeln und auch keine Kompromisse schließen“, sondern man müsse handeln. Notwendig sei ein Systemwechsel, „eine kulturelle Revolution“, weg von der bisherigen einseitigen Ausrichtung auf das Wachstum.

Die Umsetzung dieses Wandels müsse, so Bravos, auch in den Kommunen stattfinden. In diesem Sinne habe man den Ratsbeschluss, dass Buxtehude bis 2035 klimaneutral sein soll, gefasst. Dieser beinhaltet die Aufgabe, ein Klimaschutzkonzept zu entwickeln, dass konkret festlegt, wie wir dieses Ziel in Buxtehude erreichen können.

Mit dem Klimaforum, initiiert und durchgeführt von den Grünen, der SPD und der Linken, hat eine Veranstaltungsreihe begonnen, die die Lösung dieser Aufgabe im Dialog mit den Bürger*innen unterstützen soll. Dafür wurden verschiedene Fachleute, Vertreter der Stadtverwaltung und der Stadtwerke eingeladen. 

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Carsharing auf dem Land?

Kann Carsharing außerhalb von Großstädten funktionieren?
Ja, zeigt das Wendland: @carsharingimwendland

Engagierte Menschen vor Ort ermöglichen auch auf dem Land ein preiswertes und funktionierendes Carsharingangebot. Leider gibt es in Buxtehude bisher nur ein professionelles Angebot.

Bist du interessiert, so etwas in und um Buxtehude umzusetzen? Dann melde dich! 

14.05.2022

Mehr Platz fürs Rad!

Ca. 60 Radler*innen beteiligten sich an der Fahrraddemo am Sonnabend (14.5.), zu der die Initiative „Buxtehude fährt Rad“ und Fridays for Future aufgerufen hatten. Zu Beginn wies Burkhard Kalwar von der Initiative auf die doch sehr unbefriedigende Situation für Fahrradfahrer*innen in Buxtehude hin: Neue Kreisel ohne breiten Fahrradstreifen und Piktogramme auf der Straße statt Fahrradwege. Und Philipp Bravos (Grünes Ratsmitglied und FFF-Aktivist) ergänzte: „Gerade in der Verkehrspolitik haben die Kommunen die Verantwortung und vor allem Chance, den Wandel zur Klimaneutralität aktiv zu gestalten und nach vorne zu bringen. Eine gute Infrastruktur für Fahrradfahrer reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern ist ein riesiger Zugewinn an Lebensqualität: mehr Platz, bessere Luft, mehr Grün, weniger Lärm, mehr Sicherheit und so weiter. Die Städte von morgen sind Fahrradstädte, das Buxtehude von morgen ist eine Fahrradstadt: Wir müssen jetzt loslegen, wir haben so viel zu gewinnen - und so viel zu verlieren.“

Die Initiative fordert eine sichtbare, eindeutige und durchgängige Verkehrsführung des Radverkehrs. Dazu gehören fahrradgerechte Kreisel, gute Radwege, sichere Querungsmöglichkeiten und die Berücksichtigung von schnellerem und langsamerem Radverkehr. Für die Erreichbarkeit der Altstadt sei ein Fahrradringweg das geeignetste Mittel. (JB)

09.05.2022

Solarstrom von der Fassade der Halle Nord - Antrag geht in die 2. Runde

Bereits im Februar hatte die grüne Stadtratsfraktion beantragt, die Wandflächen der neuen Halle mit Solarpanelen zu verkleiden. Allerdings riet die Verwaltung davon ab, weil eine nachträgliche Veränderung die Fördergelder der KFW-Bank gefährden könnte.

Zwischenzeitlich haben jedoch Nachfragen bei der KFW-Bank ergeben, dass dies nicht der Fall sei. Nils Rademacher: „Im April habe ich angefragt, ob energetische Verbesserungen an Gebäuden dazu führen, dass eine Förderung gekürzt oder aufgehoben würde. Dieses Risiko bestehe nicht, so die KFW.“

Deshalb haben die Grünen ihren Antrag erneut gestellt, denn Klimakrise und Abhängigkeit vom russischen Gas verlangen so viel Solarstromproduktion wie möglich. Da muss jetzt auch die Verwaltung über ihren Schatten springen! (JB)

07.05.2022

Führende Energie-Experten aus der Region stehen Rede und Antwort

Die SPD, die Linken und die Grünen haben namhafte Fachleute eingeladen, um alle Fragen rund um die Energiewende in Buxtehude zu erörtern. Nach dem mit großer Mehrheit gefassten Ratsbeschluss, Buxtehude soll 2035 klimaneutral werden, geht es nun um seine konkrete Umsetzung.


„Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen. Deshalb steht die Veranstaltung auch unter dem Motto: Sie fragen, Fachleute antworten,“ so die Sprecherin des grünen Ortsverbandes Julika Martin. Bereits im Netz gestellte Fragen würden dabei genauso berücksichtigt werden, wie solche vor Ort. 
Auf erschreckende Weise, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Nick Freudenthal, habe der Überfall Russlands auf die Ukraine die Aktualität der Energiewende verdeutlicht. 
„Jetzt sind gemeinsame konkrete Schritte von Bürger*innen und Stadt gefragt,“ so Benjamin Koch-Böhnke, Fraktionsvorsitzender der Linken.
Neben einem Grußwort der Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt Marie-Roxanne Frenkel wird der Klimaforscher, Meteorologe und Präsident des Club of Rome Mojib Latif mit einer Video-Botschaft exklusiv die Veranstaltung einleiten.

Zum Programm des Klimaforums 

02.05.2022

Lernen von Kopenhagen?

Kopenhagen will bis 2025 (!) klimaneutral werden. Damit wäre es die erste Hauptstadt dieser Art weltweit. In einem Beitrag auf ntv vom 22.11.21 hat die Journalistin Nadja Kriewald beschrieben, wie das gelingen soll.

Die radikale Reduzierung des motorisierten Verkehrs soll einen entscheidenden Beitrag leisten. Immer mehr Schnellwege und Brücken werden für die Radfahrer*innen gebaut. Im Gegenzug kostet jeder Parkplatz in der Stadt Geld, was auch durch scharfe Kontrollen umgesetzt wird. Leihfahrräder können überall kostengünstig und unkompliziert gemietet werden. Die Vorteile beim Radfahren in der Stadt haben schon dazu geführt, dass nicht mal mehr jeder dritte Haushalt ein Auto besitzt.

Der wichtigste Bereich des Klimaplans ist die Änderung der Energieproduktion. Dazu gehört vor allem die Nutzung der Windkraft, über die sich in Kopenhagen laut Kriewald niemand aufrege. 98 % der Haushalte sind ans Fernwärmenetz angeschlossen. Dafür wird u.a. auch die Wärme der Müllverbrennung genutzt. Hochmoderne Filteranlagen verhindern einen negativen Umkehreffekt.

Ein weiteres Vorhaben ist, 90% des Essens in Kantinen, Schulen und Kitas ökologisch nachhaltig zu produzieren.

Ziel ist es, durch die Erreichung der Klimaneutralität nicht nur der Umwelt zu helfen, die Stadt lebenswerter zu gestalten, sondern auch die Bürger*innen nicht zu belasten. (IB)

 

Mehr dazu: https://www.n-tv.de/leben/wie-verantwortung-wirkt/Wie-Kopenhagen-klimaneutral-werden-will-article21196916.html

26.04.2022

Buxtehude klimaneutral 2035 – Wie geht das?

Sie fragen, Fachleute antworten.

Nach einem gemeinsamen Antrag von der SPD, den Grünen und der Fraktion Linke/Partei hat der Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen, dass Buxtehude bis 2035 klimaneutral wird. 

Das wirft natürlich viele Fragen auf, etwa nach den Energieeinsparmöglichkeiten und den Energiekosten - auch und gerade angesichts der Abhängigkeit vom russischen Erdgas. Oder zum Beispiel: Können auch ältere Häuser mit Solar- und Erdwärmeanlagen wirtschaftlich ausgestattet werden?

Viele Bürgerinnen und Bürger machen schon mit: Bereits 65% des Buxtehuder Strombedarfs wird mit regenerativen Energien aus Windkraft, Sonne, Erdwärme und Biomasse gedeckt. Aber die Energiewende bleibt ein ehrgeiziges Ziel. 

Deshalb haben wir Fachleute eingeladen, mit Ihnen und uns gemeinsam den Weg zur Klimaneutralität zu entwickeln. In dieser ersten Veranstaltung liegt der Schwerpunkt auf der Energiewende, eine weitere wird sich mit der Verkehrswende beschäftigen.

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19.04.2022

Neues Vorstandsmitglied bei den Grünen

Die Mitgliederversammlung der Grünen hat am 21.03.2022 Havanah Khalil einstimmig zum neuen Vorstandsmitglied gewählt. Sie nimmt den Platz von Anika Bethke ein, die aus beruflichen Gründen Ihren Sitz aufgibt. 

Havanah möchte sich insbesondere für die Frauenrechte und Flüchtlingspolitik einsetzen. Ebenso liegen Ihr Kinder und Jugendliche, besonders Kinder mit Migrationshintergrund, am Herzen. Es ist Ihr ein großes Anliegen diese Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Zum Beispiel möchte Sie mehr Aktivitäten und Veranstaltungen für Kinder und für Frauen in der Umgebung organisieren. Außerdem möchte Sie in Zukunft neue Mitglieder bei den Grünen unterstützen, dass diese sich schnell aktiv engagieren können.

Havanah Khalil ist Kurdin und in Nord Syrien aufgewachsen. Seit 2017 ist Sie mit Ihrer Familie in Buxtehude und seit 2019 Mitglied bei den Grünen. Sie ist Mutter von zwei Kindern im Alter von 7 und 12 Jahren. Im Sommer 2021 hat Sie erfolgreich ihre Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin abschlossen und arbeitet seitdem in der Kita Erikaweg. Darüber hinaus, besucht Havanah aktuell eine Fachschule für Pädagogik, um sich in Ihrem Beruf weiterfortzubilden.

Havanah ergänzt das aktuelle Vorstandsteam hervorragend. Ihr Migrationshintergrund ermöglicht allen einen Einblick in die Welt der Flüchtlingspolitik. Sie kann aus erster Hand berichten, wo noch Schwachstellen sind und an welchen Punkten angesetzt werden muss. Sie musste Diskriminierung am eigenen Leib erfahren und weiß, wie sich das anfühlt. Durch Ihre Arbeit in der Kita und zwei Kindern in der Grundschule und Weiterführenden Schule kann Sie überdies weitere Einblicke aus erster Hand zum Themenbereich Schule und Kita geben.

Der aktuelle Vorstand der Grünen besteht nun aus Julika Martin (Sprecherin), Oliver Kloth (Sprecher), Havanah Khalil (Beisitzerin), Erhard Arhelger (Beisitzer) und Karsten Montag (Kassierer). (LH)

15.04.2022

Fahrradstreifen statt Fahrradwege?

Eigentlich eine kostengünstige Möglichkeit, Räume für den Fahrradverkehr zu schaffen. Aber die Streifen müssen breit genug sein, damit sich alle Fahrradfahrer*innen sicher fühlen können.

Hier auf dem Foto (Ottensener Weg) ist der Streifen zwar farblich von der Fahrbahn abgesetzt, aber leider noch zu schmal. Die Fahrbahn hätte gut einen weiteren Meter hergegeben.

#buxtehudeklimaneutral2035 #verkehrswende #buxtehude #hansestadtbuxtehude

06.04.2022

Windenergie vom eigenen Dach?

Na klar!

Kleinwindanlagen sind schon vielfach erprobt.

Mittlerweile gibt es 70 Anbieter, deren Produkte als sturmsicher und effektiv getestet wurden.

Bei uns im stürmischen Norden sind diese kleinen Windräder eine hervorragende Ergänzung der Solaranlagen. 

 

Weiter Informationen gibt es im Portal www.kleinwindanlagen.de

31.03.2022

"Buxtehude fährt Rad" Pressemitteilung Fahrradring um die Altstadt

Quelle: Buxtehude fährt Rad

Die Gruppe "Buxtehude fährt Rad" ist überzeugt, dass mit einem Fahrradring um die Altstadt ein großer Impuls zu mehr Alltagsfahrten gegeben wird. Damit wird Radfahren attraktiver und sicherer. „Buxtehude fährt Rad“ ist ein Zusammenschluss von Radfahrenden und sammelt Anregungen zur Verbesserung des Fahrradklimas in Buxtehude.
Touristen bemängeln die schlechte Ausschilderung zur Altstadt und zum Anschluss des Este-Radweges. SchülerInnen wünschen sich einen sichereren Schulweg zu den Schulen an der Konopkastraße. Viele Menschen auf dem Fahrrad sind irritiert am Hansekreisel, der Radfahrende zum Absteigen zwingt. Gerade ältere Menschen, die langsam fahren, bemängeln das Radfahrverbot tagsüber in der Fußgängerzone: "Wegen einiger Rüpel auf dem Fahrrad wurde die Fußgängerzone für uns damals gesperrt. Dabei sind die meisten Radfahrer rücksichtsvoll und vorsichtig gefahren."
Deshalb hat die Initiative „Buxtehude fährt Rad“ die Idee eines Fahrradrings entwickelt.

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25.03.2022

Mehr Geld für Sprachmittler*innen

Mit ihrem unermüdlichen Einsatz helfen sie geflüchteten und zugewanderten Menschen in Alltagssituationen wie z.B. bei Behördengängen, Arztbesuchen und in Schulen und Kitas, indem sie dort übersetzen und erklären. Ursprünglich wurde diese Arbeit, die wesentlich zur Integration beiträgt, als Ehrenamt überhaupt nicht vergütet. Seit ca. 5 Jahren wird sie entsprechend dem bisher geltenden Mindestlohn mit 8,50 pro Stunde bezahlt.

Die Ratsfraktion der Grünen/Bündnis 90 fordert eine Anpassung an den Stundenlohn im Landkreis, der zur Zeit 10,- beträgt. Er müsste sich dann im Laufe des Jahres 2022 entsprechend der Steigerung des gesetzlichen Mindestlohnes auf 12,- erhöhen. (IB)

Zum Antrag​​​​​​​

22.03.2022

Fahrradsymbole statt Fahrradwege?

Absolut falsche Verkehrspolitik der Stadt: Auf dem Ottensener Weg nutzt keine Fahrradfahrerin und kein -fahrer die Straße. Alle  fahren auf dem  vorhandenen Fußweg. Dort sollte daneben ein breiter Fahrradschnellweg gebaut werden. 
Für den Fahrradverkehr muss gelten: Ob 8 oder 80 Jahre alt, alle müssen sich sicher fühlen!

18.03.2022

Aufwertung des Petriplatzes

Ein ewiges Ärgernis: Trotz Parkverbots werden auf dem Platz immer wieder Autos abgestellt. Deshalb möchte die grüne Stadtratsfraktion den Petriplatz mit Pollern vom Parkverkehr befreien, mit neuen Bäumen begrünen und mit mobilem Spielgerät Familien freundlich aufwerten.

Die grüne Ratsfrau Susanne Nübel: „Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren keine Kapazitäten - weder personell noch finanziell - für eine Neugestaltung des Petriplatzes vorhanden sein werden. Deshalb möchten wir mit kleinen Verbesserungen kurzfristig mehr für die Aufwertung der Altstadt und den Petriplatz erreichen.“ (JB)

Zum Antrag

16.03.2022

Noch ein weiter Weg bis zur Klimaneutralität

Immerhin, in Buxtehude wurden die Treibhausgas-Emissionen von 2017 bis 2019 (neuere Zahlen liegen nicht vor) um 12 % verringert, von 2012 bis 2019 sogar um knapp 18,5 %. 

Aber das reicht natürlich bei weitem nicht. Und so schloss auch die Referentin einer Bremer Energieagentur, die dem Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt- und Klimaschutz die Bilanz vorgelegt hatte, mit dem Satz: „Weiterhin sind große Anstrengungen nötig insbesondere in den Bereichen Gebäudesanierung, Wärmeversorgung und im Sektor Verkehr.“

Der KfZ-Verkehr hat sich im gesamten Zeitraum nicht wesentlich verändert. Und auch die Emissionen der Privathaushalte seien mit einem Anteil von knapp 40% hoch. 

Erfreulich: Die Bürgerinnen und Bürger machen mit beim Klimaschutz: Bereits 65% des Buxtehuder Strombedarfs wird mit regenerativen Energien aus Windkraft, Sonne, Erdwärme und Biomasse gedeckt. (JB)

09.03.2022

Umbau Harburger Straße

Breite Radwege, deutlich getrennt vom Fußweg und mit Blühstreifen ebenfalls getrennt von der Fahrbahn, so soll die Harburger Straße nach einem gemeinsamen Antrag von den Grünen, SPD und Die Linke/Die Partei umgestaltet werden. Dabei sollen möglichst viele Bäume erhalten bleiben.
Für den Haushalt hatte der Bauausschuss bereits 200.000 Euro für Planung und den ersten Bauabschnitt für dieses Jahr hierfür beschlossen.

Zum Antrag

08.03.2022

Was wünschen die Buxtehuder*innen sich für Frauen in Buxtehude (und aus gegebenem Anlass weltweit)?

Es war eine sehr erfolgreiche Aktion zum Weltfrauentag am vergangenen Samstag. 46 Wünsche haben wir aufgeschrieben aber da sich einige Wünsche mehrfach gewünscht wurde, stehen die bunten Punkte für eine weitere Stimme.

Die Buxtehuder*innen haben sehr engagiert mitgewirkt und so kamen die Missstände in unserer Gesellschaft, auf der Welt und natürlich speziell in Buxtehude zu Tage.

Geschlechterunabhängige Bezahlung, bessere Bildung, mehr Treffmöglichkeiten und Veranstaltungen für Frauen, mehr Frauen in der Politik, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf so wie ein respektvoller Umgang mit Frauen waren die Wünsche, die häufig genannt wurden.

Wir nehmen auf alle Fälle einige Arbeitsaufträge mit von diesem Aktionstag und werden zukünftig daraufhin arbeiten Frauen noch mehr Gehör zu verschaffen. Wie allgemein bekannt ist, legen wir Grüne viel Wert auf paritätische Verhältnisse.

Zum Schluss bleibt noch hervorzuheben, dass viele Buxtehuder*innen sehr selbstlose und allumfassende Wünsche hatten wie zum Beispiel Frieden, keine Gewalt gegen niemanden, die Abschaffung des Patriarchats, Zufriedenheit, ein selbstbestimmtes Leben und eine selbstverständliche Gleichberechtigung. Dabei musste ich besonders an alle Geflüchteten und an die Menschen denken, die in Ländern leben, die nicht demokratisch regiert werden.

Unsere Gedanken waren stets bei den erschütternden Bildern von flüchtenden Ukrainer*innen, oft Mütter mit ihren Kindern. Frauen sind doch meist Friedensstifterinnen, deshalb ist es so wichtig, dass sie gehört werden. Lasst uns weiter hoffen, dass bald wieder Frieden in Europa herrschen wird und lasst uns füreinander da sein in dieser schweren Zeit. (JM)

07.03.2022

Unsere Moore vernässen

Die grüne Stadtratsfraktion stellt einen Prüfauftrag an die Verwaltung, welche Moorflächen im Stadtgebiet potentiell wiedervernässt bzw. restauriert werden können.

In der Begründung schreibt Philipp Bravos:

„Moore sind die effektivsten CO2-Speicher der Erde: Durchschnittlich sind in einem Hektar Moorboden rund 700 Tonnen Kohlenstoff gespeichert – sechsmal mehr als auf einem Hektar Wald. Obwohl Moore nur etwa 3% der weltweiten Erdfläche darstellen, speichern sie schätzungsweise nahezu 30% des globalen Kohlenstoffs. Heutzutage sind 95 Prozent der Moore in Deutschland tot, weil sie entwässert, abgetorft, bebaut oder landwirtschaftlich genutzt werden. Damit werden ca. 44 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jedes Jahr aus trockengelegten Moorböden freigesetzt, was etwa fünf Prozent der Gesamtemissionen Deutschlands sind.

Die Wiedervernässung bzw. Restaurierung von einst trockengelegten Moorflächen, sodass diese wieder als Kohlenstoffspeicher wirken können, ist daher eine große Chance im Kampf gegen die Klimakrise, die wir unbedingt schnellstmöglich nutzen müssen. Moorschutz ist Klimaschutz und Klimaschutz ist Moorschutz! 

Darüber hinaus leisten Moore nicht nur einen äußerst gewichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und damit zur Bekämpfung der zu oft übersehenen Biodiversitätskrise – sie sind auch extrem wichtige und wertvolle Wasserspeicher, die in Folge der grassierenden Zunahme von Extremwetterereignissen wie Starkregen von großem Vorteil sein werden. 

Die wenigen Verbündeten, die uns im Kampf gegen die Klimakrise zur Seite stehen, müssen wir erkennen, beschützen und aufwerten. Die Hansestadt Buxtehude kann hier aufgrund ihrer besonderen Lage einen bedeutenden Beitrag leisten. Dieser Antrag soll der erste Schritt dorthin sein.“

Zum Antrag​​​​​​​

03.03.2022

Einschränkungen durch Fahrradstraßen?

Für Anlieger, Arztpraxen und Geschäfte bleibt die Anfahrt erlaubt.

Und:
„Unfälle in Fahrradstraßen geschehen verhältnismäßig selten und sind im Vergleich mit dem gesamten innerörtlichen Unfallgeschehen im Radverkehr weniger schwer.“

 

Quelle:
StVO und Bericht der Unfallforscher der Versicherer 2016

02.03.2022

Resolution des Stadtrats: Für Frieden in der Ukraine und Hilfe für Geflüchtete

Der Rat der Hansestadt Buxtehude verurteilt den von der russischen Regierung befohlenen Angriff auf die Ukraine in aller Deutlichkeit. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und allen Menschen, die für den Frieden demonstrieren – insbesondere mit denen, die in Russland trotz zu befürchtender Repressionen mutig gegen diesen Krieg Putins auf die Straße gehen. 

Wir rufen dazu auf, jede Form von Gewaltanwendung umgehend zu beenden: Die territoriale Integrität der Ukraine muss geachtet werden und unschuldige Menschen dürfen nicht weiter aufgrund imperialer Träume des Despoten Putin sterben. 

Der Krieg in der Ukraine ist ein Krieg in Europa. Und einer gegen die friedliche europäische Grundordnung. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um für den Frieden in Europa und die demokratischen Grundwerte einzustehen und sie zu verteidigen. Wir stehen für Frieden, Demokratie und Menschenrechte.

Geflüchteten helfen!

Es ist unsere Pflicht als Kommune, Menschen, die aus der Ukraine fliehen, einen menschenwürdigen Schutz zu geben und uns bestmöglich um sie zu kümmern. Daher erklärt sich der Rat der Hansestadt Buxtehude in aller Ausdrücklichkeit dazu bereit, Geflüchtete aus der Ukraine auch hier in Buxtehude aufzunehmen und menschenwürdig entsprechend ihrer Bedürfnisse unterzubringen. Wir begrüßen sehr, dass der Landkreis und die Stadtverwaltung bereits vorbereitende Maßnahmen zur Aufnahme und Unterbringung Geflüchteter treffen. Wir wollen diesen Weg konstruktiv begleiten und ermutigen alle Buxtehuderinnen und Buxtehuder, den ankommenden Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. 

Stehen wir in diesen dunklen Tagen und Wochen fest an der Seite der Ukraine und der Demokratie! Helfen wir den Menschen in Not, die bei uns Schutz suchen!

Buxtehude, 01. März 2022

CDU-Fraktion, SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, FDP/BBG/FWG-Gruppe, Die Linke/Die Partei-Gruppe

01.03.2022

Positive Entwicklung im Bauausschuss

Photovoltaik soll Bestandteil zukünftiger Bauvorhaben werden, lässt sich aber bei den schon fertig geplanten Projekten leider nicht mehr einbauen. Anstatt zugesicherte Fördergelder zu gefährden, schlägt die Stadtverwaltung vor, zu prüfen, bei welchen Bestandsobjekten sowie Neubauten Photovoltaik möglich wäre. Eine Prüfung hierfür soll zeitnah erfolgen.

Die in einem Antrag von Bündnis 90 / die Grünen geforderten 500.000 € für den Ausbau des Radwegenetzes wurden in einer Höhe von 200.000 € für den Haushalt 2022 zugestimmt, da noch nicht ganz feststeht, wann die Baumaßnahmen ausgeführt werden können.

Ein durchaus positiver Trend in der Stadtverwaltung lässt sich erkennen in diesen sonst eher trüb gefärbten Tagen. Gespannt warten wir auf die zeitnah versprochenen Ausführungen der Verwaltung und werden weiter für eine positive und klimaneutrale Zukunft in Buxtehude einstehen, denn gerade der Krieg in der Ukraine und unsere Abhängigkeit vom russischen Gas erfordern schnelles handeln. (JM/JB)

26.02.2022

Solidarität mit der Ukraine!

Am heutigen Samstag (26.2.) versammelten sich mehrere hundert Bürger*innen in der Buxtehuder Altstadt, um ihre Solidarität mit der Ukraine und für den Frieden zu demonstrieren. Veranstaltet wurde die Kundgebung von allen Ratsfraktionen mit Ausnahme der AFD. Die Redner*innen der Parteien und die Bürgermeisterin hoben in ihren Reden hervor, dass wir alle zusammenstehen müssen gegen Putins Aggression und für Demokratie und Frieden. Besonders berührend war, als Jasmin Antic, begleitet von Peter Schmidt an der Gitarre das bekannte Friedenslied „Weißt du, wo die Blumen sind“ vortrug. Die Bürgermeisterin versicherte, dass allen Flüchtlingen schnell und unbürokratisch geholfen werden soll. Bürger*innen, die helfen wollen, können beim Roten Kreuz Geld- und Sachspenden abgeben. Am Fleet soll ein „Wall of peace“ entstehen, indem jeder/jede einen kulturellen Beitrag für den Frieden und Solidarität leisten kann in Form von kurzen Texten, Gedichten und Bildern. Organisiert wird dieses von Peter Schmidt, in dessen Musikladen die Beiträge abgegeben werden können. (IB)

21.02.2022

500.000 Euro für Radwege

Unerlässlich für das Erreichen der Klimaneutralität ist die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs. In der kürzlich vorgestellten Buxtehuder Treibhausgas-Bilanz wird der Anteil des Verkehrs mit 28% als unverändert hoch geschildert. (Quelle: becks EnergieEffizienz, Energie- und THG-Bilanz Buxtehude, Februar 2022)

Für mehr Fahrradmobilität ist der Ausbau sicherer und komfortabler Fahrradwege die wichtigste Voraussetzung. 

Deshalb hat die grüne Ratsfraktion die Bereitstellung von 500.000 Euro hierfür in den laufenden Haushaltsplanberatungen beantragt.

 

Zum Antrag

18.02.2022

Rat beschließt: Buxtehude bis 2035 klimaneutral!

Der Buxtehuder Rat hat am 17.02.22 den Klimanotstand ausgerufen und beschlossen, dass Buxtehude bis 2035 klimaneutral werden soll.

Dem gemeinsam von den Fraktionen „Bündnis 90/ die Grünen“, der SPD, der Linken und der „Partei“ eingebrachten Antrag stimmte die Mehrheit der Ratsmitglieder zu. Auch die Bürgermeisterin sprach sich dafür aus.

Zuvor war von der Ratsmehrheit der Klimanotstand ausgerufen worden, um zu verdeutlichen, dass umgehend gehandelt werden muss.

Wir erlebten gerade konkret angesichts zweier aufeinander folgender Orkane, wie sehr wir von der Natur abhängig seien, so der grüne Ratsherr Philipp Bravos. Weil so lange Zeit zu wenig getan wurde, stünden wir unter enormen Zeitdruck. Zwar könnten wir in Buxtehude nicht die Welt retten, aber man könne zeigen, dass der Wandel funktioniert. Wir müssten „die Kunst entwickeln, das Notwendige möglich zu machen.“

Das Ziel, dass Buxtehude bis 2035 klimaneutral wird, soll gemeinsam, im Dialog mit den Bürger*innen und der Wirtschaft konkret geplant und umgesetzt werden. (IB)

17.02.2022

Über giftigen Modder, breitbeinige Bürgermeister und eine kleine Insel

Hamburg will vor Scharhörn Hafenschlick verklappen. Gegen dieses Vorhaben richteten sich in einer Presseerklärung die grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff und der grüne Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel. 

Sie fassten dort noch einmal zusammen, was jeder in der Region weiß:
- Der Hafenschlick ist hochgradig giftig und sollte besser an Land deponiert werden,
- die Verklappung gefährdet nicht nur die die Vogelschutzinsel Scharhörn, sondern das gesamte Naturschutzgebiet Wattenmeer,
- und der giftige Modder kommt von dort bei der nächsten Sturmflut wieder zurück und muss erneut ausgebaggert werden.

Deshalb mahnten beide: Es müsse endlich Vernunft einkehren. „Selbst die Hamburger Hafenwirtschaft erkennt inzwischen, dass sich die Hansestadt weiter in eine umwelt- und hafenpolitische Sackgasse manövriert. Nicht Gigafrachter und Bagger sichern Hamburgs Zukunft, sondern eine kluge Kooperation der Hafenstädte an der Nordseeküste“.

Das Presseecho auf diese Erklärung tendierte gegen null, bis Stefan Wenzel nachlegte:

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14.02.2022

Klimanotstand und Klimaneutralität - Interview mit Philipp Bravos

In dem Interview begründet Phillip Bravos, Mitglied der Fraktion der Grünen im Buxtehuder Stadtrat und Kllima-Aktivist, warum der Rat den Klimanotstand ausrufen soll:

Die Ausrufung des Klimanotstands macht deutlich, dass wir uns in einer dramatischen Notsituation befinden, die von Menschen gemacht ist und deshalb auch von Menschen geändert werden kann und muss.

Dafür brauchen wir politische Maßnahmen, so wie sie im Antrag „Klimaneutralität 2035 vorgeschlagen werden. Dieser Antrag wird von den Grünen, der SPD, der Partei „Die Linke“ und „Die Partei“ eingereicht und ist bereits im Umweltausschuss mit Mehrheit verabschiedet worden.

In diesem Antrag steht u.a., dass in Buxtehude bis 2035 keine schädlichen Emissionen mehr verursacht werden dürfen.

Wie man das schafft, soll gemeinsam mit allen Bürger*innen und der Stadtverwaltung in einem Dialog entwickelt werden.

Bekennen wir uns zum Klimanotstand, damit schnell gehandelt wird!

Hier geht es zum Video.

Und hier findet ihr den Antrag.

14.02.2022

"Anders mit Sanders!"

Interview mit Britta Sanders, Landtagskandidatin der Grünen im Wahlkreis 55 (Buxtehude, Jork, Apensen, Harsefeld und Lühe)

  • Welches Thema würdest du als allererstes angehen, wenn du in den Landtag gewählt würdest? Welches Thema/ Problem hat für dich die oberste Priorität?
     

Für mich steht das Thema des Klimawandels an oberster Stelle. Der Klimawandel beeinflusst alle Bereiche des Lebens auf unserem Planeten und es wird darum gehen, zielstrebig, konsequent und vor allem gemeinsam, Klimaneutralität in den Städten und auf dem Land zu erreichen. Dazu braucht es in erster Linie ein Bewusstsein für die Gefahr, ausgehend vom Klimawandel, in der gesamten Bevölkerung und den Willen, ihm in angemessener Weise zu begegnen. 

  • Welche weiteren Themen stehen bei dir im Fokus? Was möchtest du angehen? 
     

Zu den Folgen des Klimawandels sind zusätzlich die Ausmaße der Elbvertiefung in der Elbe sichtbar und messbar geworden. Ich mache es mir zur Aufgabe, den Ökozid an der Elbe und ihren Nebenflüssen zu stoppen. Außerdem muss es einen intensiven Dialog mit dem Hamburger Senat und der Regierung in Schleswig-Holstein auf Augenhöhe geben. 

Der Senat in Hamburg erscheint gegenüber den Stimmen aus den benachbarten Landkreisen, Kommunen und Umweltverbänden wenig empfänglich. Wir brauchen eine andere Hafenpolitik, die die Belange der Anrainer und vor allem der Elbe als Lebensfluss berücksichtigt. Und selbstverständlich gilt es auch die Weser und die Ems in den Fokus zu rücken und die Dialoge aufzunehmen. Aus den Gesprächen müssen konkrete Maßnahmen resultieren. 

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12.02.2022

Müssen wir umdenken?

Auf jeden Fall: Unser aktuelles Mobilitätskonzept gefährdet unsere Zukunft, ist laut und kostet Lebensraum.

1990 betrug der Treibhausgas-Ausstoß des Verkehrssektors 164 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. 2020 waren es laut Klimabilanz des Umweltbundesamtes 146 Millionen Tonnen CO2. Die Emissionen dieses Sektors sollen bis 2030 weiter auf höchstens 85 Millionen Tonnen CO2reduziert werden.

Das heißt für Buxtehude:
- Motorisierten Individualverkehr halbieren
- Umsteigen auf e-Mobilität
- Umsteigen aufs Fahrrad
- Umbau Buxtehudes zur Fahrradstadt
- Nachhaltige Verbesserung des ÖPNV

Mehr Informationen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672

09.02.2022

„Schönste Geschichte des sozialen Wandels“ - Antrag „Buxtehude klimaneutral 2035“ mit großer Mehrheit im Ausschuss beschlossen.

Es wäre „die schönste Geschichte des sozialen Wandels“, wenn die Bürgerinnen und Bürger Buxtehudes gemeinsam die natürlichen Lebensgrundlagen erhielten, so der Grüne Philipp Bravos in seiner Begründung des von Grünen/SPD/Linke/Partei gestellten Antrags „Buxtehude klimaneutral 2035“. Er appellierte an alle Fraktionen, mit großer Geschlossenheit vor Ort das zu tun, was lange verschleppt worden sei.

Im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt- und Klimaschutz gab es gestern fast einhellige Zustimmung zum Antrag. Nur die CDU warnte vor „drohenden Zwangsmaßnahmen“. Diesem Argument entgegnete Nick Freudenthal (SPD): Er sehe im ganzen Antrag keine einzige Zwangsandrohung für die Bürgerinnen und Bürger, nur Angebote und Lösungsvorschläge. Die CDU solle doch die alte Wahlkampfkamelle endlich stecken lassen. 

Auch die Verwaltung unterstütze den Antrag, so der erste Stadtrat Nyfeld.

Mit kleinen Änderungen beschloss der Ausschuss mit 7 Stimmen bei einem Nein und drei Enthaltungen das Ziel, Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen. (JB)

07.02.2022

Solarstrom von der Halle

Die grüne Stadtratsfraktion hat beantragt, die Verkleidung der Fassaden der neuen Halle Nord mit Solarpanelen zu prüfen und gegebenen Falls in diesem Sinn umzuplanen.

Nils Rademacher, Co-Sprecher der Fraktion:
 
„Für die Energiewende und den Weg zur Klimaneutralität werden erhebliche Flächen für die Gewinnung von Solarstrom benötigt. Gerade der Neubau der Halle Nord bietet mit seinen großen Wandflächen, die nicht durch andere Gebäude verschattet werden, ein erhebliches Potential für die erneuerbaren Energien.“

Zum Antrag

03.02.2022

Buxtehudes Wirtschaftsförderung ökologisch modernisieren!

Antrag der Grünen Stadtratsfraktion

Das Konzept der städtischen Wirtschaftsförderung stammt aus dem Jahr 2011. Deshalb beantragen die Grünen dessen Modernisierung in ökologisch-nachhaltiger Hinsicht.

Das grüne Ratsmitglied Philipp Bravos: „Dieses mehr als zehn Jahre alte Strategiepapier benötigt dringend eine Überarbeitung, damit die Wirtschaftsförderung in Buxtehude zielgerichtet zum Klimaschutz beiträgt und damit insgesamt einen wesentlichen Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune bildet.“

Michael Langebartels, ebenfalls grünes Ratsmitglied, ergänzt: „Gerade der Sektor Wirtschaft und Industrie ist sehr CO2-intensiv, und birgt - wie in der Vergangenheit schon häufig gezeigt wurde - mindestens ebenso große Potentiale, die eigenen Emissionen zu reduzieren und generell Lösungen und Strategien zur Bekämpfung der Klimakrise beizutragen. Dafür braucht es eine Strategie der Wirtschaftsförderung, die Unternehmen auf dem Weg dorthin aktiv unterstützt - und Buxtehude noch besser für die Zukunft aufstellt.“

Zum Antrag

02.02.2022

Solar im Norden?

Buxtehude hatte 2021 ca. 1.567 Sonnenstunden (Quelle: wetter24.de).
 
Da lohnt sich auch bei uns der Einsatz von  Photovoltaik (Strom) und Solarthermie (Warmwasser).
Auf jeden Neubau gehören Solaranlagen.
 
Und das Praktische: Auch auf alte Dächer, wie im Foto, passen die Solarpanele.
Und wer das Geld für diese Anlagen nicht hat, kann sein Dach vermieten.

Informationen dazu gibt es u.a. bei der buergerenergie-buxtehude.de.

Solidarität gegen die Pandemie, Impfen für ein normales Leben: Über 500 Buxtehuderinnen und Buxtehuder bildeten am Samstag eine Menschenkette um das Fleth. 

27.01.2022

Buxtehude klimaneutral 2035: Was kann ein örtliches Vorgehen bewirken?

Der Wandel beginnt vor Ort. Vom Reden endlich ins Handeln kommen, geht am schnellsten und am besten kommunal!

Und es gibt viel zu tun:

- neue regenerative Energieerzeugung und -versorgung
- neue Mobilität mit Fahrrad, E-Auto und verbessertem ÖPNV
- neue Fahrradschnellwege zu den Ortschaften
- neue Energiespartechniken im Neu- und Altbau
- Schutz und Renaturierung unserer Moore
- Entwicklung einer lokalen Kreislaufwirtschaft.

Gestalten wir gemeinsam Buxtehudes Zukunft als Solar- und Fahrradstadt!

26.01.2022

Menschenkette für das Impfen

Das Bündnis aller Ratsfraktionen (außer der AfD) ruft auf zu einer Demonstration der Impfbefürworter*innen. Wir wollen den Impfgegner*innen nicht die Straße überlassen, sondern mit dieser Aktion die Bekämpfung der Pandemie durch Impfen unterstützen.

Dabei geht es nicht darum, alle Impfgegner*innen pauschal in die rechte Ecke zu stellen, aber sie sollen wissen, dass die Mehrheit hinter den Maßnahmen der Regierung steht und die Selbst-Stilisierung der Impfgegner zu "Widerstandskämpfer*innen" a la "Jana aus Kassel" eine lächerliche Verzerrung unserer geschichtlichen Erfahrungen darstellt.

Lasst uns gemeinsam an dieser Kundgebung teilnehmen. Und bringt Schals mit für Abstand und Menschenkette!

25.01.2022

Greenwashing der EU-Kommission

Stefan Wenzel, Bundestagsabgeordneter aus Niedersachen zur europäischen Taxonomie-Debatte:
Zwei Stunden vor Neujahr kam das "Kuckucksei" aus Brüssel. Der Entwurf des delegierten Rechtsaktes der Kommission definiert Investitionen in Atomenergie und Gas als nachhaltige Geldanlage. Die Kategorie enthält zwar Technologien, die als „transitional“ (vorübergehend) bezeichnet werden. Dennoch fühlen sich viele Menschen brüskiert von dieser Maßnahme, ausgerechnet eine Technologie zu benennen, die radioaktiven Müll für die Ewigkeit produziert, das Erbgut schädigt und große Landstriche unbewohnbar machen kann.
Der Entscheidung ging eine fast vierjährige Debatte voraus, ausgelöst von Debatten in amerikanischen Universitäten unter dem Stichwort „Divestment“. Dabei ging es um den Ausstieg aus Finanzanlagen in fossile Rohstoffe, auf die sich vielfach auch Stiftungen von Universitäten und Geldanlagen von Pensionsfonds stützten. Die Bewegung war durchaus erfolgreich und führte im Europäischen Parlament zu einer Diskussion über sinnvolle positive Kriterien für nachhaltige Investitionen im Sinne der UN Agenda 2030 für eine nachhaltige Welt mit 17 Nachhaltigkeitszielen (SDG).

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25.01.2022

Für ein diskriminierungsfreies Buxtehude!

Die Grüne Stadtratsfraktion hat gemeinsam mit der Fraktion Die Linke/Die Partei die Einrichtung einer Antidiskriminierungsstelle beantragt. Die einzustellende Person soll als Anlaufstelle für Beschwerden über diskriminierendes Verhalten 
- diesem nachgehen und sich für ein diskriminierungsfreies Buxtehude einsetzen
- Netzwerke aufbauen
- Antirassistische, kulturelle Angebote schaffen 
- und Menschen ermutigen, Diskriminierungen öffentlich zu machen.

Gleichzeitig soll sie geflüchteten Menschen hier vor Ort Beratung und Hilfe anbieten.
Diese Stelle soll bei der AWO angesiedelt werden.

Bettina Priebe, Vorsitzende der grünen Fraktion: „Respekt, Vielfalt und eine Kultur des Miteinanders für alle und von allen ist die Basis guten Zusammenlebens. Jedoch gibt es nach wie vor (Alltags-) Rassismus und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, bei Behördengängen oder der Polizei, am Arbeitsplatz oder in den Schulen.“ Seit Dezember 2019 sei Buxtehude Teil der Initiative Sichere Häfen, allerdings ohne nennenswerte Umsetzungsschritte. „Mit der Schaffung dieser Stelle soll der Ratsbeschluss mit Leben erfüllt werden.“

Zum Antrag

Buxtehude klimaneutral 2035 - unsozial?

Denn steigende Energiekosten würden für schmale Gehälter zu hoch werden?

Die neue Bundesregierung wird zum 1.1.23 die EEG-Umlage abschaffen, um für sozial gerechte Energiepreise zu sorgen.

 

 

Quelle: Bundesregierung

18.01.2022

Hintergründiges aus dem Buxtehuder Tageblatt – ein Kommentar

Der Sachverhalt ist eindeutig: Seit 12 Jahren ist der Hubschrauberlandeplatz am Elbe-Klinikum unserer Stadt marode und darf nicht mehr angeflogen werden. Aus diesem Grund hatte es die Freiwillige Feuerwehr in der Neujahrsnacht schwer, den Ersatzlandeplatz Jahnstadion für einen Krankentransport per Hubschrauber auszuleuchten, weil sich ein Fahrzeug im Matsch festgefahren hatte. Darüber haben wir an dieser Stelle berichtet und einen Antrag einer beteiligten Feuerwehrfrau, in dem sie einen befestigten Landeplatz von der Stadt fordert, veröffentlicht.

Doch was las man darüber im Buxtehuder Tageblatt? Nicht der seit unglaublichen 12 Jahren marode Landeplatz am Krankenhaus ist dem Reporter Karsten Wisser eine Schlagzeile wert, sondern folgende: „Grüne verärgern die Feuerwehr“.

In unserem Artikel wurde in einem Halbsatz tatsächlich die Frage nach einer Berufsfeuerwehr gestellt. Doch um daraus ein Zerwürfnis zwischen Grünen und Feuerwehr zu basteln, braucht es schon eine unverfrorene Portion Verdrehung und Verzerrung.

Zum guten Journalismus gehört der Grundsatz, möglichst eine zweite Quelle für die eigene Darstellung zu finden, und bei Kritik den oder die Kritisierten vor Veröffentlichung nach ihrer Ansicht zu fragen. Hat Karsten Wisser das getan?

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14.01.2022

Unglaublich: Keine Krankentransporte mit dem Helikopter möglich – Feuerwehr fährt sich im Jahnstadion fest

Sind nur fehlende Pflegekräfte das Problem in unserem Gesundheitssystem?
Wenn man nach Buxtehude oder vielmehr in den Landkreis Stade blickt, lautet die Antwort leider nein. Wir haben regional noch ein weiteres Problem. Wenn es hart auf hart kommt, kann nicht mal ein Helikopter für einen dringenden Krankentransport sicher in Buxtehude landen. Ein Skandal, wie wir Grünen finden! Deshalb hat unsere Rats- und Feuerwehrfrau Janet Hüsgen auch direkt einen Antrag an unsere Bürgermeisterin gestellt, um diesen Missstand zu beheben. Hier die Vorgeschichte:

Schlimm genug, dass eine große Stadt wie Buxtehude mit den vielen umliegenden Gemeinden keine Berufsfeuerwehr hat, aber wenn man es den Freiwilligen dann auch noch unnötig schwer macht, verlieren die auch bald die Lust an ihrem Ehrenamt. 

Hier die Fakten: Am ersten Januar kurz vor 23 Uhr sollte ein Patient aus dem Elbe Klinikum Buxtehude verlegt werden – mit einem Hubschrauber. Also hat die Feuerwehr den Auftrag bekommen, im Dunkeln diese Landung abzusichern, ergo das Jahnstadion auszuleuchten. ​​​​​​​

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12.01.2022

Grüne: Mehr Transparenz im Rathaus!

Schon seit längerem sind die Grünen im Stadtrat gelinde gesagt „not amused“ über die unzureichende Vorbereitung von Rats- und Ausschusssitzungen durch die Verwaltung.

Stadtratsmitglied Michael Langebartels: „Anträge und insbesondere zugehörige Unterlagen (wie z.B. Baupläne) kommen zu spät zu Ausschuss- und Ratssitzungen um diese in den vorhergehenden Fraktionssitzungen zu diskutieren und entscheiden zu können. Es gibt keinen Überblick über den Zwischenstand der Anträge, wie weit die Bearbeitung in der Verwaltung gediehen ist. Und die Fraktionen haben keine Transparenz, wann Ihre Anträge weiterbearbeitet werden.“

Deshalb verlangen die Grünen mehr Transparenz:

- Anträge, Verwaltungsvorlagen und Präsentationen sollen spätestens 2 Wochen vor den entsprechenden Sitzungen vorgelegt werden, damit genügend Zeit in den Fraktionen für Erörterungen und Entscheidungsfindung gegeben ist.

- Spätestens 6 Wochen nach Eingang von Anträgen aus dem Stadtrat sind diese dem zuständigen Ausschuss vorzulegen.

- 14 Tage nach Eingang soll dem Antragssteller mitgeteilt werden, wann der Antrag im Fachausschuss beraten werden soll.

Langebartels hofft, dass durch dieses Verfahren mehr Transparenz und eine gründliche und sachorientiert Vorbereitung der Ratsmitglieder möglich wird. (JB)

Der Antrag im Wortlaut 

10.01.2022

Buxtehude klimaneutral 2035 - zu teuer?


Nein, günstig!

Denn eine Tonne CO2 verursacht heute schon Klimafolgekosten von 698 Euro.

Und 2021 haben wir in Deutschland 772 Mio Tonnen CO2 in die Luft geblasen.

Quelle: Umweltbundesamt (UBA) und agora-energiewende.de

08.12.2021

Buxtehude klimaneutral 2035! Gemeinsamer Antrag von Grünen, SPD und Linke/Die Partei.

Mit einem gemeinsamen Antrag wollen die drei Fraktionen die Stadtverwaltung zu dem verbindlichen Ziel der Klimaneutralität 2035 verpflichten. Im öffentlichen Sektor muss und im privaten Bereich soll dieses Ziel mit konkreten Maßnahmen und Unterstützungen erreicht werden. Hierfür wird ein integriertes Klimakonzept mit entsprechendem Maßnahmenkatalog erarbeitet. 

Nach der Ermittlung des momentanen Treibhausgas-Ausstoßes in der Stadt wird es festgeschriebene Minderungsätze geben: 10% bis Ende 2023, 25% bis Ende 2025, 40% bis Ende 2027, 55% bis Ende 2029, 70% bis Ende 2031, 85% bis Ende 2033 und schließlich 100% bis Ende 2035.

Im Antrag heißt es: „Klimaschutz muss die oberste Priorität des Verwaltungshandelns sein.“ Sämtliche Vorhaben der Stadt seien grundsätzlich auf die Vermeidung und Verminderung von Treibhausgas-Emissionen auszurichten.

Die drei Fraktionen fordern eine intensive Öffentlichkeitsarbeit der Stadt und eine regelmäßige Bilanz der getroffenen Maßnahmen. Gleichzeitig sollen die Auswirkungen des Klimaschutzes und der Klimakrise auch mit den Möglichkeiten der Kommune sozial verträglich abgefedert werden.

Philipp Bravos, grünes Stadtratsmitglied und FFF-Aktivist: „Endlich geschieht etwas. Wir müssen jetzt auf allen Ebenen entschlossen handeln, um das Pariser 1,5 Grad Klimaziel noch zu erreichen!“ 

Der grüne Fraktionsvorsitzende Nils Rademacher begrüßte die sachliche und konstruktive Stimmung über die Fraktionsgrenzen hinaus während der Erarbeitung des Antrags. Er hofft, dass diese Arbeitsatmosphäre auch weiter erhalten bleibt: „Denn um tatsächlich 2035 klimaneutral zu werden, müssen noch weitere Anträge zur Ausgestaltung des Ziels gestellt werden.“ (JB)

Link zum Antrag

03.12.2021

Neuer Vorstand bei den Grünen

Die Mitgliederversammlung der Grünen hat am 25.11.2021 einen neuen Vorstand gewählt. Ihm gehören folgende Mitglieder an: Julika Martin (Sprecherin), Oliver Kloth (Sprecher), Anika Bethke (Beisitzerin), Erhard Arhelger (Beisitzer) und Karsten Montag (Kassierer).

Mit Julika Martin, Anika Bethke und Oliver Kloth starten drei neue Vorstandsmitglieder mit viel Optimismus und Elan in ihr Amt. Neben der Klimapolitik als vorrangige Aufgabe wollen die Neuen in verschiedenen Bereichen Akzente setzen: 

Julika Martin möchte nicht nur junge Familien unterstützen, sondern sich auch und vor allem für die Belange der älteren Mitbürger einsetzen. Wichtig ist ihr grundsätzlich die unmittelbare Beteiligung der Bürger*innen, um Missstände zu beseitigen und Buxtehude noch besser und liebenswerter zu gestalten.

Oliver Kloth liegt das Ziel, unseren Ort zur Fahrradstadt zu machen, besonders am Herzen. Dafür müssen die anderen Verkehrsteilnehmer*innen positiv mit einbezogen werden. Die Barrierefreiheit gehört selbstverständlich dazu. 

Anika Bethke will sich besonders für den Tierschutz engagieren. Außerdem möchte sie, dass die Aktivitäten der Grünen noch besser in den sozialen Medien kommuniziert werden, damit jeder, der will, verfolgen kann, was Politik praktisch heißt, und sich auch selbst einbringen kann.

Erhard Arhelger sieht seine Aufgabe in der Unterstützung des Vorstandes bei organisatorischen Tätigkeiten. Weiterhin möchte er den OV mit Informationen des Landes- und Bundesverbandes zu versorgen und die Zusammenarbeit mit dem KV und dem OV Stade zu fördern. Außerdem will er sich im OV bei technischen Umweltmaßnahmen engagieren.

Karsten Montag wird weiterhin als Kassierer des Ortsverbandes tätig sein und die Arbeit in der Samtgemeinde Apensen voranbringen.

Der neue Vorstand bedankte sich besonders bei Michael Lemke, der durch seine Bürgermeisterkandidatur viel neuen Schwung in die Reihen der Mitglieder und Sympathisanten gebracht hat.

zur Presseerklärung

28.09.2021

Neues Führungsteam

Auf ihrer gestrigen ersten Sitzung wählte die neue grüne Stadtratsfraktion ihr Führungsteam:

Fraktionsvorsitzende sind Bettina Priebe (oben links) und Nils Rademacher (oben rechts).

Ihre Stellvertreter*innen sind Janet Hüsgen und Ulrich Felgentreu.

13.09.2021

Herzliche Glückwünsche: Die frisch gewählte grüne Stadtratsfraktion

Mit gemischten Gefühlen

Mit gemischten Gefühlen haben die Grünen das Wahlergebnis empfunden. Der Sprecher des OV, Erhard Arhelger schreibt in einem Brief an die grünen Mitglieder: Die klare Niederlage bei der Bürgermeisterwahl habe doch alle überrascht. 

Auf der Wahlparty im Rebels Choice dankten die Grünen Michael Lemke für seinen großen Einsatz mit stehenden Ovationen. Ohne ihn wäre auf der anderen Seite das gute Abschneiden der Grünen bei der Stadtratswahl nicht denkbar. Auch der Vorstand dankte Lemke für 15 Jahre engagierte grüne Politik.

Arhelger: Es habe zwar nicht für einen grünen Bürgermeister gereicht, aber mit 23,06% (2016 – 17,9%) haben die Grünen ihr bestes Ergebnis ever eingefahren und 9 statt nur 7 Mandate errungen. Auch in der Samtgemeinde Apensen haben die Grünen mit knapp 13% ihr Ergebnis aus 2016 (11,4%) verbessern können.

08.09.2021

Kein ALDI-Neubau im Westmoor!

Mit dieser Forderung demonstrierten am 07.09. knapp 100 Menschen vom Petri-Platz zum vorgesehenen Baugebiet. Ein breites Bündnis von politischen und Umweltorganisationen hatte dazu aufgerufen, um zu demonstrieren, dass man mit dem rücksichtslosen Verhalten von ALDI und dem unsäglichen Beschluss der Ratsmehrheit nicht einverstanden ist. Eine weitere Zerstörung des Moores, das sowohl für die Bindung von CO2 als auch als Wasserspeicher und für den Artenschutz so wichtig ist, darf es nicht geben!

Nach einem musikalischen Auftakt mit Harald Winter berichtete Michael Lemke von seinen Gesprächen mit der ALDI-Geschäftsleitung. Diese betonte ihren Besitzanspruch auf das Gelände, ohne auf die ökologischen Folgen einzugehen. Es habe bereits 2016 positive Gespräche mit dem Landkreis gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war der Politik in Buxtehude noch nichts davon bekannt. Der Landkreis habe zugestimmt, dass trotz Moor gebaut werden könne. Inzwischen wurde das fragliche Gebiet als Biotop ausgewiesen. Das hinderte eine Ratsmehrheit trotzdem nicht daran, der Bebauung im Juni zuzustimmen., obwohl man sie zu diesem Zeitpunkt noch hätte verhindern können. Benjamin Koch-Böhmke von der Linken vertrat in seiner Rede einen ähnlichen Standpunkt wie Lemke. SPD, CDU und FDP hätten trotz neuer Erkenntnisse über den Wert des Westmoores (Ausweisung als Biotop) ihre Position nicht verändert.

Die Buxtehuder*innen sollten am kommenden Sonntag durch ihr Wahlverhalten zeigen, dass es ein „Weiter so“ in dieser Stadt nicht geben darf! (IB)

01.09.2021

Geflüchteten aus Afghanistan Zuflucht geben!

Das beantragt die grüne Stadtratsfraktion und führt aus, die Stadt habe sich im Seebrücken - Beschluss vom 12.12.2019 zu ihrer Verantwortung, Menschen zu helfen, die durch Krieg, Verfolgung und andere Notlagen ihre Heimat verlassen haben und in Deutschland Zuflucht suchen bekannt. Auf dieser Basis kann gegenüber dem niedersächsischen Innenministerium signalisiert werden, dass Buxtehude sich neben den Zuweisungen über den Landkreis bereiterklärt, Geflüchtete aus Afghanistan aufzunehmen.“ 

Michael Lemke: „Es muss eine Selbstverständlichkeit für Buxtehude sein, hier unverzüglich zu helfen! Die extreme Situation in Afganistan erfordert ein sofortiges Handeln, um den Menschen zu helfen, denen die Flucht noch möglich war und hoffentlich ist.“ 

Zum Antrag​​​​​​​

23.08.2021

Filiz Polat besucht die AWO in Buxtehude – Stopp der Stellenstreichungen in der Migrationsberatung gefordert

Auf Einladung des Ortsverbandes Bündnis 90/Die Grünen besuchte Filiz Polat, die Spitzenkandidatin der niedersächsischen Grünen für den Bundestag, die AWO in Buxtehude. Als migrationspolitische Sprecherin der Bundestagfraktion wollte sie sich ein Bild von der Arbeit vor Ort machen. Dierk van Dülmen, Leiter der Abteilung für Migrationsberatung bei der AWO und seine Kollegin Cornelia Meyer berichteten vom nach wie vor großen Beratungsbedarf bei den Geflüchteten. 5000 bis 6000 Kontakte haben die AWO-Beratungsstellen im Landkreis, 1500 Fälle werden von den insgesamt 13 Mitarbeiter*innen (12 Stellen) pro Jahr betreut. „Die Arbeit ist nicht weniger, sondern anders geworden,“ berichtete Herr van Dülmen. Während es anfänglich um die akute Notfallbetreuung und Unterstützung bei diversen Antragsverfahren ging, steht heute die Begleitung der Person in seinem Lebensumfeld und die jeweils aktuellen Herausforderungen im Vordergrund, einschließlich der Traumabearbeitung.

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Sanfter Tourismus unter der Dachmarke „Altes Land“

Michael Lemke begrüßt die Mitglieder und Gäste des Grünen Netzwerkes im Kulturforum

Fachtagung des Grünen Netzwerks Metropolregion Süderelbe

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in den nächsten drei Dekaden noch weiter nebeneinander her planen wie bisher!“ Mit diesem Statement leitete Dominik Lorenzen, grüner Fraktionsvorsitzender in der Hamburgischen Bürgerschaft, das Treffen des Netzwerkes am 7.8.21 im Buxtehuder Kulturforum ein. Er nahm damit Bezug auf eine OECD-Studie zur Entwicklung der Metropolregion Hamburg aus dem Jahr 2019. Dort wurde festgestellt: „Es gibt kein zwischen städtischen und ländlichen Gebieten abgestimmtes Tourismusangebot. Stattdessen wird mit unterschiedlichen Marken für verschiedene Teile der Region geworben. (…) Grund dafür sind starke lokale Identitäten sowie der Wunsch der Trägerländer, (…) für ihr Bundesland als Ganzes“ eine Marke zu propagieren.“ Es fehle „an einer gemeinsamen Tourismusstrategie“.

„Diese Grenzen müssen wir überwinden um zu einem nachhaltigen Naherholungs- und Tourismuskonzept zu kommen,“ formulierte Michael Lemke, grüner Bürgermeisterkandidat in Buxtehude Motivation und Ziel der Fachtagung. Impulse gaben der Manager des Hotels Navigare, Raimund Schied, und Katrin und Dierk Augustin vom gleichnamigen Demeter-Obsthof. 

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02.08.2021

Wie sieht die Zukunft der Pflege aus?

Janet Hüsgen, Ricarda Lang, Michael Lemke

Am 30.07.21 war die stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Grünen, Ricarda Lang, zu Gast in Buxtehude. Im Deck 2 legte sie dem Publikum in einem äußerst interessanten und engagierten Vortrag das Konzept der Grünen für den Pflegebereich vor.

Zur Zeit herrsche der Ausnahmezustand in der Pflege. Das sei aber auch schon vor der Corona-Krise so gewesen.Ziel einer verantwortlichen Politik müsse es sein, dies radikal zu ändern. Dafür seien konkret folgende Maßnahmen erforderlich:

Erhöhung der Löhne. Da sich die kirchlichen Träger gegen einen verbindlichen Tarifvertrag ausgesprochen haben, sollte die Pflegeversicherung nur noch mit Institutionen zusammenarbeiten, die nach Tarif bezahlen.

Reform der Pflegeversicherung: Der Teil, der privat übernommen werden muss, soll gedeckelt werden und der darüber hinaus gehende Betrag müsse von der Versicherung übernommen werden.

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Buxtehude braucht mehr Plätze für Jugendliche

Foto Pixabay

Antrag der Grünen

"Jugendlichen in Buxtehude fehlt es an Orten, wo sie sich treffen und ausprobieren können, findet Ulrich Felgentreu, Ratsherr der Grünen. Das soll sich ändern: Er beantragt, dass die Stadt einen solchen Platz findet und zur Verfügung stellt.

Eines der wichtigsten Bedürfnisse Jugendlicher ist das Zusammensein mit Gleichaltrigen und Freunden. Dafür braucht es geeignete Orte, und davon gibt es in Buxtehude nicht genug, findet Ulrich Felgentreu, Ratsherr von Bündnis 90/Die Grünen. Er hat beantragt, ein geeignetes Areal für Jugendliche „zur Nutzung als Ort für Sport, Spiel und Spaß“ zu suchen, zu planen und baulich umzusetzen.

Jugendliche an Plänen beteiligen

Ein Konzept dafür gebe es bereits, begründet er seinen Antrag und verweist auf einen Vortrag des Stadtjugendpflegers Gabriel Braun im Jugendhilfeausschuss im Mai. Ein Konzept für die Nutzung solle unter Mitwirkung aller Beteiligten und der jugendlichen Nutzer erarbeitet werden.

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Solardächer für Sporthallen-Parkplatz

In Frankreich bereits Standard: Solarbedachte Parkplätze wie hier bei einem Einkaufszentrum in Beaucaire (Foto: Ingrid Klausmann)

Was in Frankreich schon Standard ist, beantragen die Grünen jetzt in Buxtehude: Solardächer für Parkplätze. 

Da das Dach der neuen Sporthalle aus statischen Gründen nicht insgesamt mit Photovoltaikmodulen bestückt werden kann, soll nun der Sporthallen-Parkplatz – immerhin 180 Stellflächen – mit Photovoltaikanlagen überdacht werden. 

Michael Lemke: „Um die Energiewende und die Mobilitätswende voranzubringen brauchen wir neben der Windenergie einen massiven Ausbau der Photovoltaik zur Stromerzeugung. Hier hätten wir eine gute Möglichkeit dazu.“

Zum Antrag

10.07.2021

Mehr Platz für Kitas in Buxtehude

„Wir benötigen dringend Flächen für die Schaffung von Kindergartenplätzen, die auch zentral gelegen sind und über eine ausreichende Außenfläche verfügen.“ So das grüne Ratsmitglied Ulrich Felgentreu. 

Er schlägt deshalb vor, den Wohnmobilstellplatz vom Schützenplatz auf die andere Seite der Este zum Parkplatz der Festhalle zu verlegen. Damit könne man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es gäbe einen zentralen Bauplatz für eine neue Kita und die Zuwegung zum neuen Wohnmobilplatz von der Hansestraße aus, sei bereits vorhanden. Die Wohnmobile müssten sich nicht durch die Bahnhofstraße und den Genslerweg quälen.

Felgentreu: „Das Areal des heutigen Wohnmobilstellplatzes hätte ein großes Potential für den Standort eines dringend benötigten großen Kindergartens und viele positive Aspekte sprechen für die Umwidmung dieser Fläche dafür.“

 

Zum Vorschlag

25.06.2021

BUDE MIT HERZ FÜR DIE SKATER*INNEN

Foto: Jori Samonen/Bernd Hanke

Den Bau von Toiletten an der Skateranlage beantragten die Grünen.

Ulrich Felgentreu: „Die Anlage wird bekanntermaßen sehr gut genutzt. Leider gibt es im weiteren Umkreis keine öffentliche Toilette. Dieses halten wir auf Dauer für einen nicht tragbaren Zustand. Als Variante könnte eine Naturanlage, wie am Friedhof in Ottensen geprüft werden. Der Bau sollte auch Platz für die Unterstellmöglichkeit von Reinigungsgeräten der Skateranlage bieten. Die Planung sollte selbstverständlich mit den Nutzern der Anlage und der Fachgruppe von Herrn Braun durchgeführt werden.“

 

Zum Antrag

21.06.2021

Harburger Straße: Mehr Platz für Bäume, Fahrräder und Fußgänger!

Foto: B. Hanke

Im Zuge der Neuplanung der Radwege im Bereich Harburger Straße fragen die Grünen nach der Zahl der aufzulösenden Parkbuchten und nach Möglichkeiten, die Ausfahrten von Grundstücken auf die Harburger Straße sicherer zu gestalten. Gleichzeitig könnten für die entfallenen Parkbuchten die Parkplätze einiger Firmen genutzt werden, auch außerhalb deren Öffnungszeiten.

Ulrich Felgentreu: „Das Ziel soll es sein, nicht nur die Bäume am Straßenrand zu erhalten, sondern auch wieder die vorhandenen Lücken zu füllen mit großkronigen Bäumen. Die Stellplätze müssen auf ein Minimum reduziert werden.“

Zur Anfrage